Grenzhaus Heyerode
Das Heyeröder Grenzhaus diente als Zollhaus und Wachturm zwischen der damals von der freien Reichsstadt Mühlhäusen verwalteten Vogtei Dorla und dem kurmainzschen Eichsfeld.
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Information
Es wurde zunächst ein Torturm über die heutige Landstraße 2104 errichtet. Diese Straße war im Mittelalter als „Heerweg“ bekannt und führte zum Werratal. Auf Karten war dieser Torturm seit 1603 eingezeichnet. Nachdem vom Torturm nach dem 30-jährigen Krieg nur eine Ruine übrig blieb, wurde 1650 diese als Fachwerkhaus wiederaufgebaut. Anschließend diente das Grenzhaus Jahrhunderte lang als Forsthaus bevor es 1990 an einen Maler verkauft wurde.